Sprühturmbeschickung
Hochdrucktechnik zur Zerstäubung von Medien
Zur Trocknung von Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen kommt häufig die sogenannte Sprühtrocknung zum Einsatz. Mittels eines Zerstäubers lassen sich verschiedenste Medien in einem Sprühturm in kurzer Zeit zu einem feinen Pulver trocknen.
Für die benötigte Hochdrucktechnik zur Zerstäubung der Medien hat URACA stets die passende Lösung. Die Pumpen besitzen einen hohen Wirkungsgrad und sind optimal an die abrasiven Eigenschaften der zu fördernden Medien angepasst.
Unsere Leistungen für Ihren Vorteil
- weltweiter Einsatz von URACA-Pumpen in Sprühtürmen
- geringer Verschleiß und hohe Standzeiten der Pumpen
- speziell an die Medien angepasste Flüssigkeitsteile
- flüssigkeitsberührende Teile aus Edelstahl
- Verwendung von Kugelventilen
- Spülung der Stopfbuchsen und Plunger
- geringer Wartungsaufwand
- hoher Wirkungsgrad, geringer Energieverbrauch
- genaue Anpassung der Förderleistung
- Jahrzehntelange Versorgung mit Ersatzteilen
Die Sprühtrocknung und ihre Anwendungsbereiche
Typische Anwendungsbereiche der Sprühtrocknung sind in der chemischen Industrie, der Pharma- und der Lebensmittelindustrie zu finden. Da das Verfahren Medien in wenigen Sekunden oder Bruchteilen von Sekunden trocknet, arbeitet es sehr schonend. Vor allem für empfindliche Stoffe wie Vitamine, Hormone oder Proteine und ätherische Öle ist die Sprühtrocknung ideal. Das getrocknete Pulver besitzt eine hohe Löslichkeit und gute Handhabungseigenschaften.
Beispielhafte Anwendungen sind die Herstellung von:
- Milchpulver
- Pulverkaffee
- Pulverleim
- Hormone, Proteine, Vitamine
- Waschmittelpulver
- Düngemittel


Der Sprühtrocknungsprozess und seine Anforderungen
Beim Sprühtrocknungsprozess zerstäuben Düsen die zu trocknenden Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen zu feinen Tröpfchen. Im Gleich- oder Gegenstromprinzip erfolgt anschließend mit temperierter Luft oder Inertgas die Trocknung. Ein Zyklonabscheider trennt danach die trockenen Partikel von der Trocknungsluft. URACA-Pumpen versprühen das Medium, indem sie es mit einem Druck von 50 bis 250 bar durch eine Einstoffdüse pressen.
Die Düse sitzt meist im oberen Teil des Sprühturms, kann aber auch unten im Turm platziert sein und ähnlich wie ein Springbrunnen arbeiten. Die Tröpfchengröße ist abhängig von der Oberflächenspannung und Viskosität des Mediums, dem Durchmesser der Düsenöffnung und dem Sprühdruck. Durch Variation der Düsen und des Pumpendrucks ist eine flexible Anpassung möglich.